Erstes Crossband QSO 137/500kHz aus HB9

Gestern Abend konnte HE3OM mit Rik, OR7T, ein Crossband QSO in CW tätigen. Rik sendete auf 502 kHz und wurde in Sottens mit 419 empfangen. Als Empfangsantenne diente der 125m Mast mit der vorhandenen 137kHz Anpassschaltung. Ein Crossmode QSO fand mit Jim, G0BMU statt. Während HE3OM in CW sendete, antwortete Jim in DFCW. Dies ist eine Unterart von QRSS, also extrem langsames CW. Dabei sind Punkte und Striche gleich lang. Sie werden auf zwei unterschiedlichen Frequenzen im Abstand von wenigen Hertz gesendet. Somit fallen auch die Abstände der Striche und Punkte innerhalb eines Zeichens weg. Diese Betriebsart ist daher schneller als das herkömmliche QRSS. Jim war gut lesbar mit einem Raport von “O”, aber nicht hörbar. Auch nicht in einer Bandbreite von 50Hz.

Unsere Crossband-Rufe (QSX3555) verhallten ungehört, während die Kollegen beim anderen Mast auf 80m SSB ein Riesen-Pileup abarbeiteten. Chance verpasst – schade!

Die zwei einzigen Schweizer Stationen, die gearbeitet werden konnten, waren HB9CGQ (Crossband 80m) und wiederum HB9DFQ auf 137kHz .

So gemütlich, wie es oben im Bild aussieht, war es übrigens nicht. Die Hütte war mir 3kW Ofenleistung nicht über 10 Grad zu kriegen, draußen herrschte bittere Kälte.

Gerne nehmen wir für Freitag weitere Skeds entgegen. Hier noch ein paar Fotos, die ich gestern geschossen habe:

Hier unser Abstimmkondensator, mit dem wir die Resonanz auf der Erdungsdrossel herstellen:

Und zum Schluss noch die Anpassschaltung mittels Variometer mit Abgriff:

73 de Anton

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