Tagesarchiv: 25. April 2013

Eine seltsame Geschichte

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Die Internetseite Amateurfunk.ch tischt uns eine ziemlich schräge Geschichte auf: Die USKA habe die Gerätschaften eines verstorbenen Funkamateurs auf Ricardo verscherbelt, obschon dieser den Wunsch geäussert habe, dass sein Funkerbe der Nachwuchsförderung zugute kämen. Noch bevor die örtliche Sektion habe handeln können, sei die USKA aufgekreuzt und habe die Geräte “abgezügelt”.

Der Ex-Polizeihauptmann Spring (der mit dem Peilflugzeug) ist in der Vergangenheit nicht gerade mit einer USKA-freundlichen Berichterstattung aufgefallen. Manchmal sah es so aus, als liesse er keine Gelegenheit aus, der USKA ans Bein zu pinkeln. So haben die Querelen zwischen ihm und dem Verband denn auch zu seinem Austritt geführt.

Wer weiss, vielleicht ist ja alles mit rechten Dingen zugegangen und der Erlös durch die Versteigerung kommt voll und ganz der Nachwuchsförderung zugute. Vielleicht waren die Gerätschaften nicht direkt für diesen Zweck brauchbar und wurden deshalb verkauft. Und vielleicht war es ganz anderes, als er es auf seiner Webseite darstellt. Ein Testament oder die Erben könnten Klarheit schaffen.

Sollte Amateurfunk.ch jedoch Recht haben, hätten wir ein Problem. Die USKA tut gut daran, jetzt den Sachverhalt darzulegen und aufzuzeigen, was wirklich passiert ist. Und zwar nicht erst im nächsten HB-Radio.

73 de Anton

PS. Danke Bruno für den Hinweis