Wenn man im Internet einkauft, speziell in der E-Bucht, ist PayPal eine gute Möglichkeit, um Ärger zu vermeiden. Die Bezahlung wird über den PayPal Dienst abgewickelt und die Kreditkarten-Daten gehen nicht zum Händler.
Natürlich kostet das etwas – Pestalozzi ist ja gestorben – und vermutlich wachen auch NSA, CIA und sonstige Schlapphüte darüber, ob man keine Dampfkochtöpfe bestellt.
Kürzlich bestellte ich zwar keinen Kochtopf, aber eine Kaffeemühle. Notabene bei einem Schweizer Händler namens Galaxus AG. Eine für Handbetrieb, ohne Elektronik. Die passt zu meiner Notfunkausrüstung ;-)
Ein Klick und die Bezahlung per PayPal war erledigt. Doch meine Lieblingspostbotin – Sonja, ihr wisst schon – kam nicht. Dafür nach einer Woche die Mitteilung des Händlers: Das Produkt sei leider nicht lieferbar. Aber ich könne ja ein anderes auswählen oder “selbst das Geld zurückfordern”.
Ich will euch das ganze Hin und Her ersparen, das sich über mehr als einen Monat hinzog. Nur soviel: zuerst behauptete der Verkäufer, er habe mir das Geld via PayPal zurückgeschickt. Später behauptete er, das sei nicht möglich, weil ich mit meiner Reklamation bei PayPal den Betrag blockiere. Zuerst war seine Buchhaltung schuld, später dann das IT.
Zum Schluss wurde ich mehrfach aufgefordert, meinen “Claim” bei PayPal aufzuheben. Dann würde die Rückzahlung innert fünf Tagen erfolgen.
Natürlich habe ich das nicht getan, denn ein einmal gelöschter Claim kann nicht wieder aufgenommen werden. Der Fall gilt dann bei PayPal als erledigt.
PayPal hat zur Beilegung einen bestimmten Ablauf, bei dem Käufer und Verkäufer ihre Sicht der Dinge darlegen und belegen müssen.
Mein Fall war sonnenklar: Käufer liefert nicht und will Geld nicht zurücksenden.
Nun habe ich den Betrag von PayPal zurück erhalten. Von Galaxus habe ich nie mehr etwas gehört.
Und die Moral von der Geschicht': Never ever drop a unresolved claim. Das Netz ist voll von Geschichten von Käufern, die auf diese Masche hereingefallen sind.
73 de Anton
Bild: Nochmals einen Blick in den FT-857. Man wundert sich, was die OM so alles einbauen (blaues Alien ist ein Sicherungsautomat für die Data-Buchse)
als seltener via Netz-Zahler:
Danke für den Hinweis!
73 Ingo DK1RB
Hallo zusammen.
Ich möchte hier wieder ein Thema in die Runde werfen.
CTCSS Modul bei älteren Funkgeräten nachrüsten.
Ich hab ein Kenwood TM-411E UHF erstanden.
Leider hat es kein Modul eingebaut.
Es gibt im Ebay mit Dipschalter oder mit Display für den externen Einbau.
Mein Ascom SE-550 UHF ist leider auch Modul los geboren worden.
Ich finde ältere Funkgeräte haben das gewisse extra an sich, wenn sie dann noch in einem fast Neuwertigen Zustand sind und Vintage lacht mein AFU Herz.
Zum Thema HF KW Mobilfunkantennen bin ich zum Schluss gekommen alles überteuert und die Händler verkaufen am liebsten das wo sie daran am meisten verdienen können.
Codan, Tarheel, Diamond, Yaesu mit ihrer Atas 120A alle zu kurz zu teuer und keine Wunderantennen.
Daher Standmobil DX-Wire Mast Draht Dipol am günstigsten und man wird viel Spass an der Sache haben.
Wenn es schon Mobil sein muss dann Mononbandstrahler 20m bis 6m
160m vergiss es, 80m sinnlos, 40m kann man.
Wo ich noch Interesse hätte für eine Magnet Loop auf dem Balkon
Aber kostet so richtig Geld und ob es das gelbe vom Ei ist muss man testen.
Es wir ja so viel geschrieben und gelogen.
Habt ihr euch mal gefragt warum so viele Sachen im Ebay landen?
Weil es nicht das Geld wert ist, oder es wurde daran rumgedoktert und der Tod ist schon eingetroffen.
Links erwünscht, Infos wären toll, Erfahrungswerte Gold.
73
Mein Tipp für Stand-Mobil betrieb; Antennenfuß MP-65 und die Elemente: MS116 , MS 117, AB 24 – alles als Surplus in der Bucht und onlineshops zu finden. Abgespannt bis 7m Länge möglich + Automatik-Antennenkoppler direkt am Fusspunkt.
Zu CTCSS Module zum nachrüsten:
http://shop.elcon.ch
oder:
http://www.hb9uf.ch/relais/ctcss.htm#Links%20zu%20Baus%E4tzen%20und%20fertigen%20Modulen%20f%FCr%20CTCSS-Geber/Auswerter