Monatsarchiv: April 2014

Notfunk – ein Traum zerplatzt

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Die USKA hätte auf ihre Mitglieder hören sollen, die sich im vergangenen Jahr mit 88% gegen einen Notfunk ausgesprochen haben.

Das Argument, den Notfunk als Vehikel zu benutzen, um damit das Recht auf eine Antenne zu zementieren, zog nicht.

Doch die Grosskopferten in der USKA glaubten es besser zu wissen und wagten sich aufs politische Parkett, wie Schulbuben zum ersten Mal auf den zugefrorenen Feuerwehrteich. Nun stehen sie da mit runtergelassenen Hosen.

Das HB-Radio war in den letzten Ausgaben voll von Politik-Geschwurbel. Ich habe das Heft letztes Jahr gar nicht mehr gelesen, sondern gleich im Altpapier entsorgt.

Und so kam es, wie es kommen musste:

Die Öhmer brachten einen Parlamentarier dazu, ein Postulat an den Bundesrat einzureichen.

Die Antwort war so, wie ich sie befürchtet hatte. Natürlich kam sie nicht vom Bundesrat direkt. Sondern von einem Sachbearbeiter in den Tiefen der Verwaltung: bei der UVEK im Departement von Doris Leuthard. Von einem Ghostwriter. Ich weiss ziemlich genau, wie so etwas läuft, war ich doch in einem früheren Leben selbst mal an einer ähnlichen Stelle und habe allerlei lustige Sachen für Politiker geschrieben ;-)

Die haben ja meist von der Materie keine Ahnung, können aber gut reden und Menschen manipulieren.

Wenn ich dieser Ghostwriter gewesen wäre und diesen Auftrag gefasst hätte, hätte ich mich natürlich mal mit dem BAKOM in Verbindung gesetzt. Aber vielleicht hätte ich das nicht einmal tun müssen, da mein Schreibtisch ohnehin bereits an der Zukunftsstrasse in Biel gestanden hätte.

Und dann hätte ich in meiner Antwort geschrieben, dass absolut keine Notwendigkeit für ein solches Begehren bestünde, da ja alles bestens und zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten geregelt sei (Die Verwaltung schiesst sich ja nicht selbst ins Bein). Ich hätte auf die bestehenden Gesetze und Verordnungen hingewiesen (Raumplanung, NVIS VNIS NISV etc. blabla) und hätte erwähnt, dass diese dem Amateurfunk in der Schweiz einen grosszügigen Spielraum liessen. Schliesslich hätte ich die bestehende Kommunikationsstruktur der Behörden ins Feld geführt und darauf hingewiesen, dass diese für alle möglichen Krisensituationen gewappnet sei (Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus). Kurz: Es bestünde überhaupt kein Anlass für die paar Hobbyfunker eine Extrawurst zu braten.

Gut, letzteres hätte ich natürlich nicht so geschrieben, sondern hübsch in Politik-Sprech verpackt.

Genau so ist es gekommen. Die Antwort des Bundesrates liegt vor, so oder ähnlich, das Parlament muss nun entscheiden. Wer sich in Politik etwas auskennt, weiss wie das ausgehen wird.

Diese Geschichte ist meines Erachtens ein weiteres Beispiel dafür, wie weit sich die USKA Oberen von den Mitgliedern abgekoppelt haben. Hobbyfunker, die Hobbypolitiker spielen wollen. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen  Konsequenzen aus diesem Debakel ziehen.

73 de Anton

Auf die Dauer hilft nur Power

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Bisher hatte ich den Ultimate 3 von Hans Summers nur mit 5V Speisung betrieben. Allerdings habe ich auf den zwei freien Plätzen zusätzliche Transistoren eingelötet. Er hat somit drei Stück BS170 in der PA. Notabene ohne Kühlblech.

Damit macht er auf dem 80m Band bei 5 Volt 400mW und auf dem 630m Band immerhin noch 220mW. Auf 2200m jedoch wird er schwach auf der Brust. 50mW sind das Höchste der Gefühle. Gerade die Mittel- und die Langwelle sind fürs Wispern und für QRSS interessant. Auf KW weiss der OM ja, wie weit die Ætherwellen reichen. Auch am oberen Ende des Spektrums, im 10m Band bringt er mit drei Transistoren nur noch 80mW.

Aber der Ultimate bietet die Möglichkeit, die PA separat zu speisen, indem man eine Brücke auftrennt. Ich habe die PA mal mit 12 Volt gekitzelt und das Teil auch eine Weile in CW laufen lassen um die Erwärmung zu “fühlen”. Die Resultate sind erstaunlich:

2 Watt auf 80m mit einem Wirkungsgrad von ca. 75%. Das reicht auch für einen ausgewachsenen Fuchsjagdsender und die Verlustleistung ist für die Transistoren kein Problem. Auf 630m liefert er mit 12V imerhin noch 1.3 Watt. Nur auf 2200m will er nicht so recht. Bei 100mW ist hier Schluss. Auch im 10m Band hat er Mühe: 300mW bei ca. 30% Wirkungsgrad.

Die LPF-Module habe ich übrigens alle mit Araldit vergossen übergossen. So drückt man beim Umstecken nicht immer an den Spulen mit den feinen Drähten rum.

Und die BS170 habe ich aus der Bucht. 10 Stück für 2.49$ “free shipping” aus China ;-)

73 de Anton

 

Das Irrenhaus in der Bucht

Special Officer Anton

Neuerdings verrechnet Ebay so genannte Import Charges. Darin ist unter anderem die Mehrwertsteuer enthalten. Für den Kunden entstehen so keine weiteren Kosten bei Lieferung.

Allerdings sind diese Import Charges im Falle der Schweiz komplette Luftnummern. Ein Beispiel:

Angeboten wird ein gebrauchter IC-7200. Maximales Gebot zurzeit bei 717$.Hinzu kommen Versandkosten von rund 106$ und Import Charges von 203$. Damit sind wir schon bei 1026$.

Da leg ich lieber noch was drauf und habe dann einen neuen.

Manchmal reichen aber schon die angegebenen Versandkosten, um potentielle Käufer abzuschrecken. Kürzlich habe ich mich nach einem Messsender umgesehen. Da wurde zum Beispiel ein neu kalibrierter HP Agilent 8657B aus den USA angeboten. Buy it now für 995$. Das hätte gerade noch ins Budget gepasst. Doch die Transportkosten mit UPS wären mit 1130$ höher als der Warenwert!

Überhaupt ist der Versand über den Atlantik prohibitiv teuer geworden. Und zwar nicht nur schwere Teile. Schon kleine Pakete kosten ein Vermögen. Im Gegensatz zu China.

Doch nicht alles was aus dem fernen Osten kommt ist ein Schnäppchen:

Was ich von dem japanischen Verkäufer halten soll, der neue TS-590 für 3149.97$ anbietet, weiss ich nicht so recht. Bei uns ist das Teil für etwa 2000$ zu haben.

Die Bucht ist voll von solchen Beispielen. Manchmal gleicht sie einem Irrenhaus.

73 de Anton

Von Bau- und anderen Sätzen

McDonald Kurve

Die meisten Funkamateure basteln gerne. Doch nicht jeder ist Inschenör und auch dem ist manches einfach zu schwör. Da hilft nur ein Bausatz.

Kürzlich bin ich auf Antennenbausätze gestossen. Ich meine richtige Antennenbausätze – denn im Prinzip ist ja jede Antenne irgendwie ein Bausatz.

Und zwar hier bei DL1NUX. Er hat eine ganze Palette von Selbstbauyagis im Programm, von 70cm hinunter bis zum 12m Band. Auch 27MHz Yagis und Duobandantennen. Geliefert wird das benötigte Material und eine Bauanleitung. Doch vorgebohrt ist nix. Da muss der OM schon selbst ran.

Dafür werden die Yagis nicht nur in verschiedenen Längen angeboten, sondern auch in 12.5 Ohm, 25 Ohm und 50 Ohm Technik nach DK7ZB. Doch keine Bange, das betrifft nur die Antennen-interne Technik; alle Antennen haben einen Anschluss für 50 Ohm Koaxkabel. Je niederohmiger das Antennendesign, je mehr Gewinn bringt die Antenne und je schmalbandiger wird sie. Das ist aber nicht immer ein Vorteil. Wenn die Antenne eventuell durch störende Objekte beeinflusst werden kann (z.B. Unterdachmontage), so ist u.U. eine in der weniger empfindlichen 50 Ohm Technik besser geeignet.

Auch die Versandkosten halten sich noch im Rahmen. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich.

Beim Einkauf übers Internet kostet der Versand zum Teil mehr als die Ware und immer öfter muss ich feststellen, dass deutsche Händler gar nicht mehr in die Schweiz liefern wollen. Da wir nicht zur EU gehören, sind wir für die wie TakaTuka-Land.

Eine der löblichen Ausnahmen ist der Neuner. Gewisse Dinge wie z.B. Koaxialkabel sind bei ihm nicht nur konkurrenzlos billig. Er zieht auch die deutsche MwSt von 19% ab und liefert per DHL. Diese zieht dann die Schweizer Warenumsatzsteuer von 8% direkt an der Haustür in Bar ein – eine Raubrittergebühr Bearbeitungsgebühr wie bei der Schweizer Post entfällt.

73 de Anton

Bild: So genannte McDonald-Kurve. Sie zeugt, genauso wie die Spaghetti-Kurve, von einer Übersteuerung des Senders.

 

 

Ein Kühlblech für den KX-3

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Vieles wurde von den Elecraft-Entwicklern bisher am KX-3 verbessert und ich denke, dass das Teil inzwischen ein recht gutes Gerät geworden ist. Doch ein Schwachpunkt wurde bisher nicht korrigiert:

Meines Erachtens ist die Mechanik mit dem billigen Gehäuse und den Rändelschrauben nicht mehr als ein “Gelotter”.

Schade, dass Elecraft sich nur auf die Entwicklung der Elektronik konzentriert und die Mechanik vernachlässigt hat. Vielleicht sind gute Werkzeugmacher in den USA rar oder die Kosten zu hoch, ich weiss es nicht.

Auch mit der Grösse hat man sich verkalkuliert. Einen Zentimeter mehr und viele Probleme wären einfach zu lösen gewesen. Dazu gehört meines Erachtens auch das 2m Modul.

Auch die Temperatur wird durch das mickrige Gehäuse manchmal zu einem Problem. Vor allem bei Dauerbetrieb mit digitalen Betriebsarten.

Nun hat mich Fred, VE7FMN, auf eine interessante Lösung aufmerksam gemacht. Er hat ein Kühlblech für den KX-3 entwickelt. Es sorgt nicht nur für eine gute Wärmeabfuhr, sondern in meinen Augen auch für mehr Stabilität. Die beiden Handgriffe auf der Seite schützen zudem die Frontplatte, wie das auch beim IC-7200 der Fall ist. Aber sie geben dem KX-3 auch ein professionelleres Aussehen. Erstaunlich, was ein bisschen Gehäuse ausmachen kann ;-)

Mehr über dieses interessante Zubehör erfährt man hier im Blog von Edouard Lafargue. Bestellen kann man das Teil direkt bei Fred, dem Erfinder, der übrigens auch deutsch spricht: fsmeierätteluspunktnet

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Es ist auch blank, ohne Pulverbeschichtung erhältlich, sieht aber meines Erachtens lange nicht so gut aus.

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73 de Anton

Bild: zuoberst aus dem Blog von EdouardLafargue, übrige von Fred.

 

Strahlung

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Wir Amateurfunker senden ausnahmslos mit nicht ionisiernder Strahlung. Unsere elektromagnetischen Wellen verändern keine Atome und sind, abgesehen von ihrer Wärmewirkung, harmlos. Das sehen aber nicht alle Zeitgenossen so. Die so genannten Elektrosensiblen sehen ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden durch Radiowellen beeinträchtigt. Viele sind dabei zwar nicht sehr konsequent und telefonieren seelenruhig mit dem Handy und setzen ihr Ohr Feldstärken von einigen zehn Volt pro Meter aus. Dafür spüren sie bereits die “zukünftige Strahlung” der Antenne des Nachbarn, obschon diese noch gar nicht angeschlossen ist.

Vielleicht essen sie auch noch aus alten Tellern und trinken aus alten, leuchtend grünen Gläsern. Dass diese auch “senden” können, wissen aber nur die wenigsten. Allerdings “sendet” Grossmutters Suppenschüssel mit der schönen orangefarbenen Verzierung nicht in einem Amateurfunkband. Zur Demonstration habe ich ein kleines Video gedreht. Der Hauptdarsteller in dem Filmchen ist mein Geigerzähler. Links sehen wir ein böses verbotenes Baofeng UV-3R. Es ist ganz harmlos und sendet ausschliesslich mit nicht ionisiernder Strahlung. Dann kommen ein paar Scherben von Grossmutters altem Teller ins Spiel. Der weitere Verlauf des Videos ist selbsterklärend.

 http://youtu.be/ELXUDsmcOfY

Früher enthielten leuchtende Farben oft Uran. Und bei den ionisierenden Gammastrahlen kann man den Sender nicht einfach abstellen wie bei einem Baofeng. So senden Grossmutters Teller und die Vase heute noch, obschon beide längst zerbrochen sind.

73 de Anton

Bild: beim ehemaligen Mittelwellensender Sottens. Gewarnt wird nicht etwa vor der Strahlung, sondern vor der (HF-) Hochspannung!

 

Und dann noch die besten Zahlen

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Zahlen haben im Funk eine grosse Bedeutung. Sie bezeichnen nicht nur Frequenzen und Zeiten, die zwei wichtigsten Parameter, wenn eine Funkverbindung zustande kommen soll, sondern beinhalten auch Botschaften.

73 kennt wohl jeder. 55 heisst Viel Erfolg. Mit 33 grüssen sich die Funkerinnen und mit 72 die QRP Freaks. Andere Zahlen sind weniger populär: 88 für love and kisses ist in Deutschland ein No Go. Da H der achte Buchstabe des Alphabets ist. Auch 99 sollte der OM nur spärlich benutzen. Es heisst nämlich “verschwinde!”.

Noch bevor die drahtlose Telegrafie erfunden wurde, haben die Telegrafisten bereits Zahlencodes benutzt. Angefangen hat es vermutlich mit dem 92er Code der Western Union im Jahr 1859. Von dort stammt auch unsere häufig benutztes 73.

Wer mehr über unsere seltsame Funkersprache und ihre Ursprünge wissen möchte, dem kann ich die Seite von AC6V empfehlen.

Doch eine Zahl kommt im Amateurfunk nicht vor. Dabei ist es die wichtigste Zahl überhaupt. Diese Zahl beinhaltet die Antwort auf alle Fragen des Universums.

Am besten probiert ihr es mal selbst aus. Googelt einfach folgenden Satz:

the answer to life, the universe and everything

und ihr werdet die Antwort auf alle Fragen erhalten. Es ist eine zweistellige magische Zahl. Vielleicht sollten wir sie anstelle von 73 verwenden?

73 de Anton

Bild: Blick aus dem Shack ins Abendrot

 

 

 

Eine peinliche Geschichte

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Liebe Leser

Meine zweiwöchige Schreibpause hatte zwei Gründe: Die Frühjahrsmüdigkeit und “Das Gehirn des Methusalem”.

Auch der Funk hat darunter gelitten und so gibt es kaum etwas zu berichten. Außer dieser peinlichen Geschichte:

Nebst einigen anderen Dingen habe ich einen Antennentuner CG-5000 auf Ricardo verkauft. Das Teil lief bis zu diesem Punkt einwandfrei und so sah ich dem Besuch des Käufers gelassen entgegen. Er hatte den Tuner  ersteigert und kam von weit her, um ihn abzuholen.

“Ich würde selbst nie einen automatischen Tuner auf Ricardo kaufen”, sagte ich zu ihm, als wir das Teil in Augenschein nahmen. “Die haben nämlich meist eine Macke.”

Um zu beweisen, dass meiner perfekt funktionierte hatte ich im Garten einen Versuchsaufbau installiert – mit IC-7200 an einer Autobatterie und 12m Teleskop-Rute. Um ganz sicher zu gehen, hatte ich ich natürlich das Ganze vorgängig getestet.

“So, jetzt stimmen wir ihn mal auf 80m ab”, sagte ich und drückte auf die Taste. Der Tuner bewegte sich nicht. Ich überprüfte die Kontakte und die Erdverbindung; alles war in bester Ordnung. Nochmals kurz die Speisung ab und wieder angehängt und wieder probiert: nichts. Kein Relaisgeknatter, nur Stille. Auch auf den anderen Bändern von 10 bis 160m war Funkstille.

Dann, wie aus dem Nichts, begann die Kiste wieder zu rattern, stimmte überall ab, außer auf dem 10m Band, als wäre nichts gewesen. Einfach so – grundlos. ich begann mich zu fragen, ob ich träumte.

Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Beim zweiten Durchgang machte die Kiste wieder keinen Mucks.

Das war ziemlich peinlich. Ich hatte dem armen Käufer vor Augen geführt, wie gefährlich es ist, einen automatischen Tuner als Occasion zu kaufen. Natürlich gab ich ihm das Teil gratis mit – in Anbetracht seines langen Weges. Wer weiß, vielleicht ist es nur eine kalte Lötstelle.

Kürzlich bin ich übrigens auf eine sehr interessante Seite gestoßen, die sich unter anderem mit Antennentunern beschäftigt. Nämlich die Seite von DJ0IP. Er nennt den  Antennentuner einfach “Matchbox”. Schliesslich würden die Tuner und Koppler, automatisch oder manuell, ob drin im Shack oder draußen im Regen, immer das gleiche machen: Impedanzen anpassen – matchen, auf denglisch. Was sie nämlich nicht tun würden, das sei die Antenne abzustimmen.

So erfährt denn der interessierte OM auf den Seiten von Rick Westerman alles über Matchboxen was man wissen muss.

Rick hat auch noch ein paar andere Perlen auf seinen Seiten. Ein Stöbern lohnt sich. Allerdings nur auf englisch. Ist sich Rick doch immer noch nicht sicher, ob er Deutscher oder Amerikaner ist. Er weiß nur, dass er nach ein paar Bier Bayer ist.

73 de Anton

Bild: Kugelvariometer im ehemaligen Mittelwellensender Sottens